Unsere Stallbewohner
Lockende Rufe
donnernde Hufe
schimmerndes Fell
Gewieher so hell
Nüstern gebläht
eine Mähe die weht
schnell ohne Flügel
willig am Zügel
edel wie Geschmeide
weich wie Seide
streichelnde Hände
Glück ohne Ende!
Kater |
Konrad + Lenny |
Gebet eines Pferdes
Bitte sei gut zu mir, und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gerne haben.
Reiß nicht an den Zügeln, greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht. Schlage und stoße mich nicht, wenn ich Dich mißverstehe, sondern gib mir Zeit, Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam, wenn ich Deinen Willen nicht erfülle. Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen will, vielleicht tut mir ein Zahn weh. Du weißt, wie das schmerzt.
Halte mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schwanz nicht, denn er ist meine einzige Waffe gegen Fliegen und Mücken.
Und wenn es einmal zu Ende geht, lieber Herr, wenn ich Dir nicht mehr zu nützen vermag, lasse mich bitte nicht hungern und frieren.
Und verkaufe mich nicht. Liefere mich keinem Fremden aus, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt. Sondern sei so gütig und bereite mir einen schnellen, barmherzigen Tod. Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Lasse mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht fehlt, wenn ich es im Namen dessen tue, der in einem Stall geboren wurde.
Bitte sei gut zu mir, und ich werde Dir noch freudiger dienen und Dich gerne haben.
Reiß nicht an den Zügeln, greif nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht. Schlage und stoße mich nicht, wenn ich Dich mißverstehe, sondern gib mir Zeit, Dich zu verstehen.
Halte mich nicht für ungehorsam, wenn ich Deinen Willen nicht erfülle. Vielleicht sind Sattelzeug und Hufe nicht in Ordnung.
Prüfe meine Zähne, wenn ich nicht fressen will, vielleicht tut mir ein Zahn weh. Du weißt, wie das schmerzt.
Halte mich nicht zu kurz und kupiere meinen Schwanz nicht, denn er ist meine einzige Waffe gegen Fliegen und Mücken.
Und wenn es einmal zu Ende geht, lieber Herr, wenn ich Dir nicht mehr zu nützen vermag, lasse mich bitte nicht hungern und frieren.
Und verkaufe mich nicht. Liefere mich keinem Fremden aus, der mich langsam zu Tode quält und mich verhungern läßt. Sondern sei so gütig und bereite mir einen schnellen, barmherzigen Tod. Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.
Lasse mich dies von Dir erbitten und glaube nicht, daß es mir an Ehrfurcht fehlt, wenn ich es im Namen dessen tue, der in einem Stall geboren wurde.